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María de Buenos Aires

2022

Tango-Operita von Astor Piazzolla
Libretto von Horacio Ferrer
Deutsch von Karin Santos


Theater Hof, Großes Haus

Musikalische Leitung

Choreographie

Sängerregie

Bühne und Kostüm

Dramaturgie

Ballettassistenz & Abendspielleitung

Regieassistenz

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Premiere

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Besetzung

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Der Geist / Der Uralte Anführer der Diebe

María / Der Schatten Marías

Die Stimme eines Payador / Der Schläfrige Gauner von Buenos Aires/

Der Psychoanalytiker

Tänzerin María / Der Schatten Marías

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Stimmen der Männer, die aus dem Mysterium zurückgekehrt sind / Stimmen der alten Diebe / Stimmen der magischen Maurer

Stimmen der Puffmütter / Stimmen der Nudelkneterinnen 

Stimmen der drei von Ereignissen trunkenen Marionetten

Stimmen der Zuschauer

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Michael Falk

Barbara Buser

Sandra Wissman

Annette Mahlendorf

Lothar Krause

Daniela Meneses

Benedek Nagy

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28. Januar 2022

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Thilo Andersson / Marian Müller

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Stefanie Rhaue

Karsten Jesgarz

 

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Naila Fiol /

Irene Garcia Torres

Herren der Ballett-Compagnie

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Damen der Ballett-Compagnie

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Isabella Bartolini / Andrea Frisano /

David Santos Ollero

Ballett-Compagnie

 

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Pressestimmen

© H.Dietz, 2022

"TANGO-OPER VON ASTOR PIAZOLLA FEIERT PREMIERE IN HOF"

BR regionalZeit Franken – Susanne Schmiedleitner, 28.01.2022

Link

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"[…] Erzählt wird die tragische Geschichte der Maria in 16 Bildern. Maria als junges Mädchen – als Prosituierte, die dann auf die schiefe Bahn gerät und stirbt, aber als Schatten aufersteht. Schwere Kost für die Zuschauer, denn gesungen wird in der Originalsprache Spanisch. Auch gibt es keine eigentliche Handlung. Doch die Poesie des Tangos, die Leiden und Leidenschaft musikalisch umsetzt, symbolisiert Marias Schicksal. Es geht um eine Frau, die so unsterblich und sehnsuchtsvoll ist wie der Tango selbst. Es ist auch eine Geschichte über die Seele des Tangos. In Hof ist es eine einzigartige Zusammenarbeit des Ballettensembles, der Hofer Symphoniker und der Solisten des Opernensembles. Sie verschmelzen in einem fließenden Reigen, in dem die Tangomusik von Astor Piazolla für Choreografin Barbara Buser eine erstaunliche Bandbreite zeigt [...] 

Die Hofer Inszenierung ist in Teilen auch eine deutschsprachige Erstaufführung. Denn das komplizierte, symbolistische Libretto des südamerikanischen Poeten Horacio Ferrers wurde so übersetzt, dass die Zuschauer dem Geschehen besser folgen können. Regisseurin Sandra Wissmann lässt einen Geist Deutsch sprechen: "Also der Geist gibt den Leitfaden dieser Handlung und natürlich versucht die Übersetzung möglichst nahe an den poetischen Bildern dranzubleiben." 

Die Handlung dieser Ballettoper ist nicht leicht zu erschließen, zumal die Figur der Maria überfrachtet ist. Sie ist Heilige, Hure, Muttergottes, die schließlich als Schatten im Totenreich ein Kind zur Welt bringt – eine unbefleckte Empfängnis. Für Regisseurin Sandra Wissmann ist Maria vor allem ein Gefühl – eine Atmosphäre. Auch wenn das Publikum viele Bilder möglicherweise nicht versteht – jeder weiß dennoch, was gemeint ist. Die Hofer Inszenierung zeigt selbst ohne eindeutige Handlung, was für ein Zauber von der Musik der Melancholie auch heute noch unvermindert ausgeht."

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